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Klassische Zahnmedizin
Füllungstherapie

Ein Zahn wird so lange wie nur möglich erhalten. Wird eine kariöse Stelle rechtzeitig entdeckt und der Schaden ist noch nicht in die Tiefe gegangen, wird mit der klassischen Füllung „repariert“. Es gibt übrigens kaum einen Deutschen, der noch keine Zahnfüllung bekommen hat. Welches Material dabei zur Anwendung kommt wird anhand folgender Kriterien entschieden: Langlebigkeit, Verträglichkeit, Optik und natürlich auch Kosten. Wir helfen Ihnen bei der Wahl.

Füllungstherapie
Füllungen - häufigste Behandlung in einer Zahnarztpraxis

Weniger als ein Prozent aller Erwachsenen haben ein naturgesundes Gebiss, das kariesfrei und ohne Füllungen ist. Grund genug, zu wissen, was da eigentlich passiert…

Fuellungstherapie

„Drill and fill“, so nennen es die Engländer prägnant. Wenn sich Karies ausbreiten konnte und den Zahnschmelz an einer Stelle bereits hat brüchig werden lassen, dann muss die erkrankte Zahnsubstanz entfernt werden. Dies geschieht mit klassischen zahnärztlichen Instrumenten, typischerweise dem „Bohrer“, die den schadhaften Schmelz abschleifen und -schaben. Dann werden an dieser Stelle Füllungsmaterialien in formbarem Zustand in den Zahn eingebracht und dort ausgehärtet. 

In aller Munde: Gängige Füllungsarten

Bei Füllungen kommt es zunächst auf die Haltbarkeit an. Sie müssen z.T. erhebliche Kräfte aushalten: Der Kaudruck, dem ein Zahn standhalten muss, kann bei Frauen bis zu 300, bei Männern bis zu 400 Kilo betragen. Verwendet werden plastische Füllungsmaterialien, die sich außerdem in Langlebigkeit, Ästhetik und im Preis unterscheiden. Folgende Füllungen werden bei uns in der Regel verwendet:

Fuellungstherapie Kompositfuellungen1. Moderne Kompositfüllungen (sog. Kunststofffüllungen), sind die einzige dauerhafte, zahnfarbene Füllungsalternative zum Keramik-Inlay (siehe unten). Sie werden wegen der perfekten Optik verstärkt im Front- und Seitenzahnbereich eingesetzt. Das Material ist eine Zusammensetzung (Komposit) aus kleinsten Keramik-, Glas- und Quarzpartikeln und Kunststoff. Wir verwenden sog. lichthärtende Komposite: unter Einwirkung von blau leuchtendem UV-Licht härtet das Material im Zahn aus. Sie haben eine vergleichsweise gute Haltbarkeit und Kaubelastungsfähigkeit. Zu den Kunststofffüllungen gehören auch sog. Kompomere (eine Variante aus Komposit und Glasionomer-Zement), die allerdings nicht im kaubelasteten Bereich verwendet werden

 

Fuellungstherapie FesterZahnersatz2. Die haltbarste, festeste Art einer Füllung ist eine Einlagefüllung, sprich ein Inlay aus Gold oder Keramik. Diese werden im Dentallabor hergestellt und können daher zum festen Zahnersatz gezählt werden. 

 

 

3. Amalgam wird in unserer Praxis nicht verwendet.

Bohren lässt sich vermeiden – oder muss gar nicht wehtun

Idealerweise lässt man es erst gar nicht so weit kommen, dass der Bohrer eingesetzt werden muss. Ein regelmäßiger Zahnarztbesuch kann ihn ersetzen:

  • Mit entsprechender Vorbeugung (Prophylaxe), wie professioneller Zahnreinigung und Versiegelung wird die Entstehung von Karies verhindert.
  • Erste Kariesanzeichen – rechtzeitig bemerkt – kann man noch in den Griff bekommen, etwa mit Fluor-Therapien.

Das Setzen einer Füllung läuft aber heute dank moderner Betäubung zumeist völlig schmerzfrei ab. Wir bieten für jeden gewünschten Bewusstseinsgrad eine passende Anästhesie an: Neben der herkömmlichen lokalen Betäubung über den Dämmerschlaf bis hin zur Vollnarkose.