Ästhetische Probleme und Zahnprobleme gehen oft nahtlos ineinander über. Eine Absplitterung, ein schiefer Zahn oder eine schlecht sitzende Füllung sieht nicht nur unschön aus, sondern macht den Zahn auch anfällig für weitere Schäden.
Veneers werden insbesondere bei abgeschlagenen Ecken, Rissen im Zahnschmelz, Zahnfehlstellungen, oder starken Verfärbungen eingesetzt. Auch Formanomalien der Zähne können damit ausgeglichen werden, z.B. per Schneidekantenverlängerung. Veneers werden ganz individuell für jeden Patienten vom Zahntechniker gefertigt und dann von Zahnarzt mit einem speziellen Zahnkleber aufgesetzt.
Die Verblendungen aus Keramik oder Kunststoff halten so lange wie Kronen, also bis etwa 12 Jahre oder länger. Die dünne Keramikschicht (ca. 0,5 mm) ist lichtdurchleitend und zahnfarben. Sie ermöglicht damit ein besonders ästhetisches und natürlich wirkendes Zahnbild.
Die Vorteile: Einer Verblendung fällt nicht gesunde Zahnsubstanz zum Opfer – es wird kein Zahn gezogen und kein Zahnschmelz weggebohrt. Es handelt sich also um eine sog. minimal-invasive Behandlung. Das Material der Veneers ist nicht für Auflösung anfällig und somit biologisch gut verträglich.